Ich mal´ mir die Welt, wie sie mir gefällt!
Susanne Mang wurde 1978 in Tübingen geboren. Nach dem Abitur war sie zur Studienvorbereitung an der Freien Hochschule für Gestaltung in Reutlingen. Anschließend studierte sie Kunst und Mathematik auf Lehramt an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg und absolvierte dort ihr Erstes Staatsexamen. Auslandserfahrungen sammelte sie während ihres Stipendiums an der Autonomen Universität in Barcelona. Ihr Referendariat schloss sie am Staatlichen Seminar für Didaktik und Lehrerbildung in Nürtingen mit dem Ablegen des Zweiten Staatsexamen erfolgreich ab. Sie lebt und arbeitet in Stuttgart.
Leitmotiv ihres Schaffens ist die große Faszination an Komplexität und Facettenreichtums des Themas Spiegelungen, mit ihren zerlegenden, erweiternden, veränderbaren und irritierenden Eigenschaften; die Reflexion als physikalisches Phänomen und ihre philosophische Bedeutung als die Wahrnehmung von sich selbst und der Umwelt. Hierbei stellt sie oft die Frage nach Realität und Abbild.
Inspiriert ist sie von der Schönheit und Mannigfaltigkeit der Natur, Orte mit denen sie etwas verbindet oder für sie prägende Ereignisse.
Sie spielt mit verschiedenen Farben und Medien. Oft werden Fundstücke aus der Natur in ihre Werke eingearbeitet. Den Malgrund collagiert sie meist mit Zeitungspapier aller Welt oder Spiegelfragmenten. Den Prozess ihrer künstlerischen Arbeit versteht sie als kreatives Innenhalten aus dem sie Kraft schöpft. Stets sucht sie nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten mit dem Ziel ihr Gleichgewicht in eigenen Traumwelten zu erschaffen.
Immer wiederkehrende Motive sind Elefanten und Spiralen. Der sanftmütige Dickhäuter als Sinnbild von Stärke, Scharfsinn, Energie und Weisheit. Spiralen als Prozess unendlichen Wachsens, Wandels und der Wiederkehr.
Seit 2007 ist sie an Gruppen- und Einzelausstellungen im Raum Stuttgart beteiligt.
Ende ABOUT ME